Nachdem Gott die Zehn Gebote gegeben hatte, gab er noch viele andere verschiedene Gesetze für das Verhalten der Kinder Israels.
Ein Hebräer konnte Sklave werden, um eine Schuld abzuzahlen, um einen Diebstahl wiedergutzumachen, oder indem er als Sohn eines hebräischen Sklaven geboren wurde. Ein hebräischer Sklave konnte für sechs Jahre verpflichtet werden, doch im siebten Jahr musste er freigelassen werden. Wenn er Ehemann einer Frau war, als er Sklave wurde, dann sollte seine Frau auch frei sein. Wenn er aber während seiner Zeit als Sklave heiratete, dann gehörten die Frau und ihre Kinder seinem Herrn. In solch einem Fall konnte er sich entscheiden, Sklave zu bleiben. Dann wurde sein Ohr am Türpfosten durchbohrt. Auf diese Weise identifizierte er sich freiwillig mit dem Haus seines Herrn. Von der Zeit an hatte er gewissermaßen eine Ohrmarke. Dies ist ein schönes Bild für Christus, den vollkommenen Diener, der uns so sehr liebte, dass er nicht frei sein wollte, sondern lieber das Kreuz auf Golgatha erduldete.
Angesichts dessen, was der Erlöser für uns getan hat, sollten wir seine bereitwilligen Knechte sein und mit Bischof Moule sagen:
»Mein Meister, führe mich zur Tür, Durchgrabe noch einmal dieses jetzt willige Ohr. Deine Ketten sind Freiheit, lass mich bei dir bleiben, Um zu arbeiten, zu tragen und zu gehorchen.« [1]
Ein Hebräer konnte Sklave werden, um eine Schuld abzuzahlen, um einen Diebstahl wiedergutzumachen, oder indem er als Sohn eines hebräischen Sklaven geboren wurde. Ein hebräischer Sklave konnte für sechs Jahre verpflichtet werden, doch im siebten Jahr musste er freigelassen werden. Wenn er Ehemann einer Frau war, als er Sklave wurde, dann sollte seine Frau auch frei sein. Wenn er aber während seiner Zeit als Sklave heiratete, dann gehörten die Frau und ihre Kinder seinem Herrn. In solch einem Fall konnte er sich entscheiden, Sklave zu bleiben. Dann wurde sein Ohr am Türpfosten durchbohrt. Auf diese Weise identifizierte er sich freiwillig mit dem Haus seines Herrn. Von der Zeit an hatte er gewissermaßen eine Ohrmarke. Dies ist ein schönes Bild für Christus, den vollkommenen Diener, der uns so sehr liebte, dass er nicht frei sein wollte, sondern lieber das Kreuz auf Golgatha erduldete.
Angesichts dessen, was der Erlöser für uns getan hat, sollten wir seine bereitwilligen Knechte sein und mit Bischof Moule sagen:
»Mein Meister, führe mich zur Tür, Durchgrabe noch einmal dieses jetzt willige Ohr. Deine Ketten sind Freiheit, lass mich bei dir bleiben, Um zu arbeiten, zu tragen und zu gehorchen.« [1]
Fußnote
[1] Dies ist die zweite Strophe des Liedes von Bischof Handley C.G. Moule, »Mein herrlicher Retter, göttlicher Fürst«.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-6
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 20.10.2022 Quelle: Titel: Kommentar zum Alten Testament Titel (Original): BBC – Believer’s Bible Commentary – Old Testament Jahr (Original): 1992 Autor: William MacDonald Seitenanzahl: 1184 Verlag/Herausgeber: CLV Copyright: der deutschen Ausgabe 2005 Druckerei: GGP Media GmbH, Pößneck Übersetzung: Christiane Eichler, Hermann Grabe, Sven und Esther Passig, Melanie Reimer, Alois Wagner Umschlagsgestalltung: OTTENDESIGN.de, Gummersbach Buch kaufen (Webseite): zum Buch |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.