Das 2. Buch Mose (Exodus) ist das zweite der fünf Bücher (auch »Pentateuch« genannt), die der Überlieferung nach von Mose verfasst wurden. Es knüpft an das 1. Buch Mose an: Die von Gott erwählten Nachkommen Abrahams sind zu einem großen Volk geworden, das in Ägypten unterdrückt wird. Unter der Führung Moses verlassen sie Ägypten, um sich in das Land zu begeben, das ihren Vorfahren verheißen wurde. Gott offenbart den Israeliten sein Gesetz und die Vorschriften für den Gottesdienst. Dies geschieht zwischen dem 15. und 13. Jahrhundert v. Chr.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
2. Mose 6:1 Da sprach der HERR zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun will! Denn durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen wird er sie aus seinem Land treiben.
Der HERR antwortet auf Moses Klage zunächst gnädig, indem er ihm versichert, dass der Pharao die Israeliten ziehen lassen werde, weil er durch Gottes starke Hand dazu gezwungen werde. Dann erinnerte Gott Mose daran, dass er sich den Patriarchen als »El-Shaddai«, »der Allmächtige« offenbart hat, nicht in erster Linie als Jahwe, was der persönliche Name des Gottes ist, der seinen Bund hält. Der Gedanke ist hier wohl, dass er sich selbst in neuer Weise als Herr offenbaren wird ‒ d.h. in neuer Macht, indem er sein Volk befreit. Er hatte einen Bund geschlossen und war dabei, ihn zu erfüllen, indem er die Israeliten aus Ägypten befreite und sie in das Verheißene Land brachte. Man beachte das siebenfache »ich will« (Schlachter 2000) in den Versen [Vers 6]-[Vers 8]. Der Name »Jahwe« oder »HERR« war schon vorher benutzt worden, aber jetzt bekam er eine neue Bedeutung. Man beachte die 25 Personalpronomen, die Gott in diesen Versen benutzt, um zu betonen, was er getan hat, tut und tun wird. Mose scheint das nicht verstanden zu haben, weil er noch immer mit seiner eigenen Unzulänglichkeit beschäftigt war. Nach weiterer Ermutigung gehorchte er dem Wort des Herrn [2Mo 7]. Der Ausdruck »unbeschnittene Lippen« in [Vers 12] und [Vers 30] bedeutet stockendes Reden. Mose hielt sich nicht für einen guten Redner.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-12
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 19.10.2022 Quelle:
Titel: Kommentar zum Alten Testament Titel (Original): BBC – Believer’s Bible Commentary – Old Testament Jahr (Original): 1992 Autor: William MacDonald Seitenanzahl: 1184 Verlag/Herausgeber: CLV Copyright: der deutschen Ausgabe 2005 Druckerei: GGP Media GmbH, Pößneck Übersetzung: Christiane Eichler, Hermann Grabe, Sven und Esther Passig, Melanie Reimer, Alois Wagner Umschlagsgestalltung: OTTENDESIGN.de, Gummersbach Buch kaufen (Webseite): zum Buch
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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