Bei den 150 Psalmen (im Hebräischen »Tehillim«, »Loblieder«, genannt) handelt es sich um eine Sammlung von Liedern oder Gebeten, in denen Gott gelobt, angefleht oder aber um Hilfe gegen Feinde gebeten wird. Das Psalmenbuch hat eine lange und komplexe Entstehungsgeschichte und enthält Texte aus mehreren Jahrhunderten von der Königszeit bis in die Zeit nach dem Exil. Die einzelnen Psalmen entstanden unter ganz unterschiedlichen Umständen, auf die es manchmal noch Hinweise gibt. Viele Psalmen werden biblischen Personen zugeschrieben; z. B. Mose, König David, Asaf, den Korachitern, Etan. Wie auch noch heute wurden die Psalmen in biblischer Zeit im Gottesdienst, bei besonderen Festen oder bei der Andacht in der Familie gesungen und gebetet.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Psalm 109:1 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. Gott, den ich rühme, schweige nicht!
Der gegenwärtige Psalm bezieht sich auf die Leiden Christi und die dem Judas und dem Volke der Juden selbst bevorstehenden Strafen. Was aber im Psalme in Wunschform ausgesprochen ist, davon muss man wissen, dass Alles prophetisch gesprochen ist, zum Beispiel, wenn es heißt: „Der Teufel stehe zu seiner Rechten.“ [Vers 6] so steht es für: Er wird stehen. Denn er steht nicht, dass das geschehen möge, sondern was wegen seiner Bosheit sich ereignen wird, das sagt er voraus, und so auch im Übrigen, mögen sie, sagt er, ihre Verleumder haben und nie von ihnen frei werden. Und wenn sie etwa gerichtet werden, so mögen sie durch sie die Verurteilung finden. Ja wenn sie auch, sagt er, zur Zeit der Not Dich anrufen werden, so mag es ihnen zur Sünde angerechnet werden, indem ihre Sünden ins Gedächtnis gerufen werden. Kürze ihre Tage ab, damit bei ihren Lebzeiten und unter ihren Augen die Würde, die sie nicht in Wirklichkeit erworben haben, ein Anderer an sich reiße. Dann töte sie, damit das Unglück auf ihre Nachkommen übergehe, so dass ihre Söhne zu Waisen werden und das Weib Witwe wird, dass die Söhne mit Gewalt fortgeschleppt und für die Übertretungen der Väter gestraft werden.
Überall, wo sich die Kirchen Christi bilden, die allerwärts auftauchen, lobt Gott in ihnen den Sohn. Es sagt also Christus zum Vater: Wenn auch Judas mich verraten und es dadurch den Schein erlangen wird, als ob er meinem Lobe im Wege stehe, so lobe Du mich und gib meiner Gottheit Zeugnis. Denn weil Judas an meine Gottheit nicht glaubte, hat er mich verraten. „Denn der Mund des Sünders und der Mund des Arglistigen hat sich wider mich geöffnet.“ „Des Sünders:“ des Teufels. Denn er ist Sünder gegen die Wahrheit. „Des Arglistigen:“ des Judas. Beide nämlich redeten gegen Christus.
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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