Bei den 150 Psalmen (im Hebräischen »Tehillim«, »Loblieder«, genannt) handelt es sich um eine Sammlung von Liedern oder Gebeten, in denen Gott gelobt, angefleht oder aber um Hilfe gegen Feinde gebeten wird. Das Psalmenbuch hat eine lange und komplexe Entstehungsgeschichte und enthält Texte aus mehreren Jahrhunderten von der Königszeit bis in die Zeit nach dem Exil. Die einzelnen Psalmen entstanden unter ganz unterschiedlichen Umständen, auf die es manchmal noch Hinweise gibt. Viele Psalmen werden biblischen Personen zugeschrieben; z. B. Mose, König David, Asaf, den Korachitern, Etan. Wie auch noch heute wurden die Psalmen in biblischer Zeit im Gottesdienst, bei besonderen Festen oder bei der Andacht in der Familie gesungen und gebetet.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Psalm 73:1 Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.
In diesem Psalme stellt er die Ungleichheit dar, die den Menschen in den Gerichten Gottes begegnet. Denn diese sind tief und unerforschlich und ganz und gar unergründlich. Die aber die Gründe der im Einzelnen getroffenen Heilsordnung nicht kennen, geraten in ihren Gedanken in Verlegenheit. Nachdem er daher zuerst die Gedanken uns vorgeführt hat, - das waren aber die, welche wegen des Glückes der gottlosen Menschen kamen, er sagt nämlich: Siehe, sie sind Sünder und haben Überfluss, [Vers 12] - lehrt er sodann, was für ein Ende diese Gottlosen nehmen werden, damit wir, wenn wir das genau wissen, uns durch die Ungleichheit der Dinge in dieser Welt nicht verwirren lassen.
Indem er sich anschickt, das Glück der Menschen darzustellen, die in Gottlosigkeit leben, sowie die für später ihnen aufbewahrte harte Strafe, schickt er voraus, dass Gott gegen die Gerechten gut sei, damit die, welche die Gottesfurcht zu ihrem Anteil wählen, erkennen möchten, dass Gott gegen die allein gut sein werde, die rechten Herzens sind, in keiner Weise aber gegen die, welche ganz gottlose Sünder sind. Wenn sie daher auch glücklich zu sein scheinen, will er sagen, so möge sich Keiner irre machen lassen, indem er auf die Strafe sieht, die sie bald nachher treffen wird.
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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