Bei den 150 Psalmen (im Hebräischen »Tehillim«, »Loblieder«, genannt) handelt es sich um eine Sammlung von Liedern oder Gebeten, in denen Gott gelobt, angefleht oder aber um Hilfe gegen Feinde gebeten wird. Das Psalmenbuch hat eine lange und komplexe Entstehungsgeschichte und enthält Texte aus mehreren Jahrhunderten von der Königszeit bis in die Zeit nach dem Exil. Die einzelnen Psalmen entstanden unter ganz unterschiedlichen Umständen, auf die es manchmal noch Hinweise gibt. Viele Psalmen werden biblischen Personen zugeschrieben; z. B. Mose, König David, Asaf, den Korachitern, Etan. Wie auch noch heute wurden die Psalmen in biblischer Zeit im Gottesdienst, bei besonderen Festen oder bei der Andacht in der Familie gesungen und gebetet.
Kapitel Erklärung
Erklärungen Geistlicher (0)
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Psalm 86:1 Ein Gebet Davids. Neige dein Ohr, o HERR, und erhöre mich, denn ich bin elend und arm;
Der selige David, vom Geiste erleuchtet über die Ankunft des Eingebornen und die Vergebung der Sünden, die einem Jeden zu Teil werden wird, der zu ihm seine Zuflucht nimmt, sendet mit Recht ein Gebet empor und fleht, dass auch er als Einer von denen erfunden werden möge, die durch die Gnade gerettet wurden.
Denn in der Tat ein mächtiges Mittel, um im Gebete erhört zu werden, ist die Demut. „Denn ich bin arm und ein Bettler.“ [1] Der Eingang zum Gebete entspringt der Demut. Denn obschon Beide, sowohl David als auch Ezechias, den Reichtum der Gerechtigkeit besaßen, sahen sie doch nicht auf diesen, sondern schauten auf die Armut der Natur und flehten zu Gott, er möge mit dieser Barmherzigkeit haben, weil sie mit Armut verbunden sei. In den Worten aber: „Neige, o Herr, Dein Ohr hat er eine Metapher angewendet von einem Kranken, der aus Schwäche nicht laut sprechen kann und dem Arzt es zur Notwendigkeit macht, seine Ohren an den Mund zu halten.
Fußnote [1] Hier bemerkt Montfaucon, dass die Stelle verdächtig sei, weil sie nur von einer einzigen Handschrift unter dem Namen des Athanasius gebracht werde.
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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