Bei den 150 Psalmen (im Hebräischen »Tehillim«, »Loblieder«, genannt) handelt es sich um eine Sammlung von Liedern oder Gebeten, in denen Gott gelobt, angefleht oder aber um Hilfe gegen Feinde gebeten wird. Das Psalmenbuch hat eine lange und komplexe Entstehungsgeschichte und enthält Texte aus mehreren Jahrhunderten von der Königszeit bis in die Zeit nach dem Exil. Die einzelnen Psalmen entstanden unter ganz unterschiedlichen Umständen, auf die es manchmal noch Hinweise gibt. Viele Psalmen werden biblischen Personen zugeschrieben; z. B. Mose, König David, Asaf, den Korachitern, Etan. Wie auch noch heute wurden die Psalmen in biblischer Zeit im Gottesdienst, bei besonderen Festen oder bei der Andacht in der Familie gesungen und gebetet.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Psalm 94:1 Du Gott der Rache, o HERR, du Gott der Rache, leuchte hervor!
Er spricht in diesem Psalme von der Vorsehung und lehrt, nicht sich zu ängstigen und nicht mutlos zu werden, wenn auch vorübergehend die Sünder glücklich und die Gottesfürchtigen der Verfolgung ausgesetzt seien. Denn Nichts hat hievon Bestand, sondern es wird sich ändern, für die Einen die Beängstigung in den ewigen Genuss des Guten, für die anderen aber die scheinbaren Güter in eine Strafe für ewige Zeiten. „Am vierten Tage der Woche“ heißt es aber in der Überschrift wegen des vierten Monats. Denn statt des Monats hat er den Tag gesetzt, an dem für die Stadt Gottes das Unglück begann, da im vierten Monat die Babylonier heranzogen, [Jer 39:2] wie Jeremias erzählt.
Wie er ein barmherziger Gott ist und ein Gott des Trostes, so ist er auch ein Gott der Rache. Wiederum gewährt dieser Eingang denen einen großen Trost, die durch in Angst versetzt werden. „Er hat frei gehandelt deutet aber auf den Ausspruch, der auf dem göttlichen Richterstuhl an die Gottlosen später ergehen wird, wenn er sagt: „Geht weg von mir, ihr Verfluchten!“ [Mt 25:41]
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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