Wiederkäuen und gespaltene Hufe
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-8
Von den Landtieren wird nicht gesagt, dass sie ein Gräuel waren, wie später bei den kriechenden Tieren. Letztere sind wirklich mit der Erde verhaftet. Das ist bei den normalen Landtieren nicht der Fall. Wohl macht Gott da einen Unterschied zwischen solchen, die gegessen werden durften, und solchen, die nicht gegessen werden durften. Er gibt das positive Kennzeichen der reinen Tiere an: Sie müssen wiederkäuen und ganz gespaltene Hufe haben.
Diese Kennzeichen der reinen Tiere gehören zusammen. Beides musste gefunden werden. Die geistliche Anwendung für das Wiederkäuen ist, dass wir das, was wir geistlich zu uns nehmen – z.B. wenn wir etwas lesen – wir das überdenken und dem Gelesenen Zeit geben, auf uns einzuwirken. Wenn wir die Bibel lesen oder etwas über die Bibel lesen, sollen wir das nicht flüchtig tun, auch nicht schnell und viel, sondern ruhig und besonnen, und danach das Gelesene überdenken und erwägen.
Aber tiefgehendes Bibelstudium ist nicht genug. Von dem, was wir uns durch Essen und Wiederkäuen zu eigen gemacht haben, will Gott in unserem Wandel sehen, dass es zu seiner Ehre ist. Die ganz gespaltenen Hufe geben dem Wandel Stabilität. Standfestigkeit und Unwandelbarkeit, das sind die Kennzeichen, die der Herr von Christen erwartet, um Ihm zu dienen, bis Er kommt [1Kor 15:58]. Es geht um die „Erkenntnis [der] Wahrheit, die nach [der] Gottseligkeit ist“ [Tit 1:1]. Das ist die Wahrheit, die in einem gottesfürchtigen Wandel sichtbar wird.
Es kann jemand wie ein Schwein sein. Er kann die Nahrung hineinschlingen und dennoch wie ein Christ leben wollen. Es kann jemand wie ein Kamel sein. Er kann viel hineinpacken und es wiederkäuen, aber verbunden mit einer Praxis, die dazu im Gegensatz steht. Man sieht nichts von einem praktischen Christentum. Wie kann eine Praxis vorhanden sein, wenn keine Unterweisung genossen worden ist, wenn man die Grundsätze des Wortes Gottes nicht kennt? Aber wenn Kenntnis nicht zu einer entsprechenden Praxis führt, ist das auch nicht gut. Beides ist nötig.
Diese Kennzeichen der reinen Tiere gehören zusammen. Beides musste gefunden werden. Die geistliche Anwendung für das Wiederkäuen ist, dass wir das, was wir geistlich zu uns nehmen – z.B. wenn wir etwas lesen – wir das überdenken und dem Gelesenen Zeit geben, auf uns einzuwirken. Wenn wir die Bibel lesen oder etwas über die Bibel lesen, sollen wir das nicht flüchtig tun, auch nicht schnell und viel, sondern ruhig und besonnen, und danach das Gelesene überdenken und erwägen.
Aber tiefgehendes Bibelstudium ist nicht genug. Von dem, was wir uns durch Essen und Wiederkäuen zu eigen gemacht haben, will Gott in unserem Wandel sehen, dass es zu seiner Ehre ist. Die ganz gespaltenen Hufe geben dem Wandel Stabilität. Standfestigkeit und Unwandelbarkeit, das sind die Kennzeichen, die der Herr von Christen erwartet, um Ihm zu dienen, bis Er kommt [1Kor 15:58]. Es geht um die „Erkenntnis [der] Wahrheit, die nach [der] Gottseligkeit ist“ [Tit 1:1]. Das ist die Wahrheit, die in einem gottesfürchtigen Wandel sichtbar wird.
Es kann jemand wie ein Schwein sein. Er kann die Nahrung hineinschlingen und dennoch wie ein Christ leben wollen. Es kann jemand wie ein Kamel sein. Er kann viel hineinpacken und es wiederkäuen, aber verbunden mit einer Praxis, die dazu im Gegensatz steht. Man sieht nichts von einem praktischen Christentum. Wie kann eine Praxis vorhanden sein, wenn keine Unterweisung genossen worden ist, wenn man die Grundsätze des Wortes Gottes nicht kennt? Aber wenn Kenntnis nicht zu einer entsprechenden Praxis führt, ist das auch nicht gut. Beides ist nötig.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-8
![]() | Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 27.09.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.