Wenn jemand einen Ausfluss hat
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-12
Der Ausfluss, um den es hier geht, scheint nichts mit einem Samenerguss zu tun zu haben, denn das wird in [Vers 16] erwähnt. Es ist hier wohl an eine Geschlechtskrankheit oder an Durchfall gedacht. Wer solchen Ausfluss hat, ist unrein. Alles, was das Unreine berührt, wird auch unrein. Genannt wird sein Bett [Vers 4].[Vers 5], sein Stuhl [Vers 6], sein Körper [Vers 7], sein Speichel [Vers 8], sein Reitzeug [Vers 9], alles, was er unter sich hat [Vers 10].
Jeder, der unrein ist durch Berühren dessen, der Ausfluss hat oder mit dem, was damit in Kontakt gekommen ist, musste sich reinigen, indem er seine Kleider und sich selbst wusch.
Eine Anwendung ist das Hören unreiner Reden, der beeinflusst, vielleicht sogar, indem wir auch Äußerungen tun, die uns verunreinigen. Um von dieser Unreinheit gereinigt zu werden, müssen wir Gottes Wort lesen (wovon das Wasser ein Bild ist). Durch das Lesen des Wortes Gottes erkennen wir die Herkunft unseres Redens und Handelns. Wir beugen uns vor dem Herrn und bringen unser Tun und Reden wieder in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes. Es geht um Dinge, die wir unbewusst tun, aber die in unser Denken hineingeschlüpft sind.
Obschon die Verunreinigung weitreichender ist als bei einem Aussätzigen, ist keine Rede von einem Opfer. Es gibt auch kein Entfernen aus dem Lager, wie beim Aussatz. Beim Aussatz sehen wir die Sünde, die als ein wirkliches Verderben zum Ausdruck kommt. Das Verderben ist dabei in der Natur vorhanden, aber es wird im Herzen zugelassen. Eine lange währende Handlung war nötig, um das Gewissen zu reinigen. Bei einem Ausfluss musste man sich nur einmal baden und in einigen Fällen einen Vogel als Sündopfer und einen Vogel als Brandopfer bringen. Es zeigt, dass diese Fälle nicht so schwer bewertet werden wie der Aussatz. Gott macht einen Unterschied in der Art der Sünde. Es ist wichtig, dass wir das auch tun. Das erfordert von uns ständige Abhängigkeit von Ihm und seinem Wort.
Jeder, der unrein ist durch Berühren dessen, der Ausfluss hat oder mit dem, was damit in Kontakt gekommen ist, musste sich reinigen, indem er seine Kleider und sich selbst wusch.
Eine Anwendung ist das Hören unreiner Reden, der beeinflusst, vielleicht sogar, indem wir auch Äußerungen tun, die uns verunreinigen. Um von dieser Unreinheit gereinigt zu werden, müssen wir Gottes Wort lesen (wovon das Wasser ein Bild ist). Durch das Lesen des Wortes Gottes erkennen wir die Herkunft unseres Redens und Handelns. Wir beugen uns vor dem Herrn und bringen unser Tun und Reden wieder in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes. Es geht um Dinge, die wir unbewusst tun, aber die in unser Denken hineingeschlüpft sind.
Obschon die Verunreinigung weitreichender ist als bei einem Aussätzigen, ist keine Rede von einem Opfer. Es gibt auch kein Entfernen aus dem Lager, wie beim Aussatz. Beim Aussatz sehen wir die Sünde, die als ein wirkliches Verderben zum Ausdruck kommt. Das Verderben ist dabei in der Natur vorhanden, aber es wird im Herzen zugelassen. Eine lange währende Handlung war nötig, um das Gewissen zu reinigen. Bei einem Ausfluss musste man sich nur einmal baden und in einigen Fällen einen Vogel als Sündopfer und einen Vogel als Brandopfer bringen. Es zeigt, dass diese Fälle nicht so schwer bewertet werden wie der Aussatz. Gott macht einen Unterschied in der Art der Sünde. Es ist wichtig, dass wir das auch tun. Das erfordert von uns ständige Abhängigkeit von Ihm und seinem Wort.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-12
Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 27.09.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.