Das 3. Buch Mose (Levitikus) ist das dritte der fünf Bücher (auch »Pentateuch« genannt), die der Überlieferung nach von Mose verfasst wurden. Es schließt direkt an das 2. Buch Mose an und erzählt von der Zeit, in der das Volk der Israeliten sich ein Jahr lang am Berg Sinai aufhielt. Es enthält vor allem Vorschriften für den Gottesdienst, für die Unterscheidung von Reinem und Unreinem sowie Gesetze, die das Zusammenleben des Volkes regeln. Die Vorschriften und Gesetze beinhalten besonders den einen immer wiederkehrenden Gedanken: Das Leben der Israeliten soll die Heiligkeit ihres Gottes widerspiegeln.
Kapitel Erklärung
Erklärungen Geistlicher (1)
Dieses Kapitel ist das Herz dieses Buches. Es bildet seine Grundlage. Hier wird die Frage beantwortet, wie ein heiliger Gott inmitten eines unheiligen Volkes wohnen und Gemeinschaft mit diesem Volk haben kann.
Die Opfer in den ersten Kapiteln dieses Buches werden fast ständig von individuellen Personen der Israeliten gebracht, seien es freiwillige (Brandopfer und Speisopfer) oder verpflichtende (Sündopfer und Schuldopfer). Von einem besonderen Tag war dabei keine Rede. Die Opfer am großen Versöhnungstag mussten jährlich gebracht werden, an einem vorgeschriebenen Tag, und waren für das ganze Volk. Der Nachdruck liegt auf dem Sündopfer und dem Blut. Das Kreuz wird auf fundamentale Weise vorgestellt als der Ort, an dem der Herr Jesus als das Sündopfer starb und wodurch Er die Grundlage für die Gemeinschaft zwischen Gott und seinem Volk schuf.
Das Passah stellt die Grundlage der Erlösung vor, die Befreiung aus Ägypten. Der große Versöhnungstag geht weiter. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, dass ein erlöstes Volk Gemeinschaft mit Gott haben kann und Ihm im Heiligtum nahen kann.
Das Heiligtum ist ein Bild von dem Himmel der Himmel, wo der Thron Gottes steht, und wo wir freimütig als Priester nahen dürfen [Hebr 10:19]. Der Brief an die Hebräer ist eigentlich ein großer Kommentar zu diesem Kapitel. Das zeigt sich vor allen Dingen in dem Unterschied zwischen dem 3. Buch Mose und dem Brief an die Hebräer.
1. Der Vorhang ist hier noch geschlossen, im Hebräerbrief ist der Zugang frei.
2. Aaron war ein sündiger Hoherpriester, wohingegen der Herr Jesus vollkommen war und ist.
3. Hier ist ständiges Wiederholen der Opfer und damit ein ständiges Erinnern an die Sünden nötig [Hebr 10:1]-[Hebr 10:3], dort ein ein für alle Mal vollbrachtes Opfer [Hebr 10:14]. (Die Wiederholung bewies, dass es nur symbolisch war; die Kraft lag in dem Voraus-Hinweis auf das Opfer des Herrn Jesus.)
4. Hier stand der Priester, dort hat Er sich für immer gesetzt [Hebr 10:11].[Hebr 10:12].
Verfasser: Ger de Koning Rang: Autor Verfasst am: 27.09.2022
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
3. Mose 16:1 Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN traten und daraufhin starben.
Anweisung des großen Versöhnungstages
Der Ausgangspunkt dieses Kapitels ist der Tod von zwei der höchst bevorrechtigten Menschen auf der Erde. Wenn es für sie unmöglich ist, in die Gegenwart Gottes zu kommen, ohne zu sterben, so ist damit das totale Verlorensein des Menschen festgestellt. Wie kann dann ein Mensch Gott nahen? Das offenbart Gott bildlich in diesem Kapitel. Es gibt Antwort auf die Frage: Wie kann der heilige Gott in der Mitte solcher Menschen wohnen? Gott zeigt dafür den Weg.
Der Hohepriester legte dazu die Grundlage durch das Opfer, das er jährlich brachte. An diesem einen Tag kann er in das Heiligtum hineingehen. Aber nicht ohne Blut, das er für sich und für das Volk bringen muss [Hebr 9:7]. Das Blut kommt von verschiedenen Opfern. Jedes Opfer spricht von dem Herrn Jesus.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 27.09.2022
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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