Das Evangelium nach Matthäus wurde der Überlieferung nach von Matthäus verfasst, der auch Levi genannt wurde, einem früheren Zolleinnehmer, der zu den zwölf Jüngern Jesu gehörte. Nach Ansicht der meisten Forscher entstand das Buch etwa 70–80 n. Chr.; andere vertreten dagegen die Auffassung, dass es bereits um 50–60 n. Chr. entstanden ist. Es enthält fünf große Predigten Jesu sowie zahlreiche Zitate aus dem Alten Testament. Der Autor wandte sich vor allem an Juden mit dem Ziel, ihnen zu zeigen, dass Jesus der angekündigte Retter ist. Zusammen mit dem Markus- und dem Lukasevangelium gehört Matthäus zu den sogenannten »synoptischen« Evangelien, die das Leben Jesu aus einer ähnlichen Perspektive darstellen.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Matthäus 5:1 Als er aber die Volksmenge sah, stieg er auf den Berg; und als er sich setzte, traten seine Jünger zu ihm.
Auf dem Berg
Jesus hat sich gefreut die Menge von Menschen zu treffen, Er kam nämlich deswegen: Mit den Menschen zu sprechen. Seine Liebe ist an die Menschen gerichtet. Seit Adam und Eva ist diese intensive Beziehung gebrochen. Er kam, um wieder mit den Menschen zu kommunizieren, weil Er die Menschen liebt.
Auf dem Berg: Wenn wir mit Jesus sprechen wollen, müssen wir die Welt ein wenig hinter uns lassen und uns auf Ihn konzentrieren. Stell dir vor, du gehst auf den Berg, um mit Jesus zu sprechen und nimmst dein Handy mit oder anderes - kannst du wirklich auf Seine Rede hören?
Verfasser: Shenouda III. Glaubensrichtung: coptic-orthodox Rang: Papst Verfasst am: 18.03.2022
Der Berg
Die Bergpredigt ist, wie viele sagen, das Grundgesetz des Christentums. Sie ist die Belehrung höchsten Ranges, die die Menschheit erfahren hat. Christus gab dieses Gesetz allen Menschen, das bedeutet, Vollkommenheit ist allen möglich. Diese Belehrung von höchstem Rang war es wert, von Christus auf einem hohen Berg verkündet zu werden. Während die Leiber nach oben stiegen, wurde auch der Geist bereit, den Grad zu erklimmen, auf dem er diese Belehrung verstand. Der auf einen Berg Gestiegene sieht die Welt klein unter sich.
Vergessen wir nicht, dass auch das Gesetz des Alten Testaments vom Berg herab gegeben wurde. Die Menschen sahen Gottes Hoheit und Herrlichkeit. Deshalb war es passend, dass das Gesetz des Neuen Bundes auch auf einem Berg gegeben wurde. Es erinnerte die Menschen an den Berg des Gesetzes. Der Apostel Paulus verglich im Hebräerbrief die beiden Berge. [Hebr 12:18-24]
Es war gut, dass Christus zu den Menschen auf einem Berg sprach; dort gab es nichts, was ihre Sinne ablenkte; ihre Gedanken konzentrierten sich auf das, was der Herr ihnen, fern von aller Ablenkung, weit von der Stadt, ihrer Pracht und ihren Freuden und Beschäftigungen verkündete, damit keine Arbeit im Haus, keine Unterhaltung sie von ihm ablenkte: hier war allein der Herr. Kein anderes Gefühl, kein anderer Gedanke behinderte sie, wie der heilige Isaak sagt: „Der Blick auf die Öde tötet im Herzen alles Weltliche.“
Verfasser: Shenouda III. Glaubensrichtung: coptic-orthodox Rang: Papst Verfasst am: 18.03.2022
Die Predigt beginnt mit den Seligpreisungen. Diese stellen uns den Idealbürger des Reiches Christi vor. Die Eigenschaften, die hier beschrieben und empfohlen werden, entsprechen dem Gegenteil der weltlich anerkannten Werte.
A. W. Tozer beschreibt sie so: »Eine ziemlich genaue Beschreibung der Menschheit für jemanden, der sie nicht kennt, wäre, wenn man die Seligpreisungen nehmen, sie auf den Kopf stellen und sagen würde: ›Schau her, das ist die Menschheit.‹«
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 31.03.2022
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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