Das Evangelium nach Matthäus wurde der Überlieferung nach von Matthäus verfasst, der auch Levi genannt wurde, einem früheren Zolleinnehmer, der zu den zwölf Jüngern Jesu gehörte. Nach Ansicht der meisten Forscher entstand das Buch etwa 70–80 n. Chr.; andere vertreten dagegen die Auffassung, dass es bereits um 50–60 n. Chr. entstanden ist. Es enthält fünf große Predigten Jesu sowie zahlreiche Zitate aus dem Alten Testament. Der Autor wandte sich vor allem an Juden mit dem Ziel, ihnen zu zeigen, dass Jesus der angekündigte Retter ist. Zusammen mit dem Markus- und dem Lukasevangelium gehört Matthäus zu den sogenannten »synoptischen« Evangelien, die das Leben Jesu aus einer ähnlichen Perspektive darstellen.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
Matthäus 6:1 Habt acht, dass ihr eure Almosen nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
In der ersten Hälfte dieses Kapitels beschäftigt Jesus sich mit drei besonderen Gebieten der praktischen Gerechtigkeit im Leben eines Menschen: Wohltätigkeit (Vers 1-4), Gebet (Vers 5-15) und Fasten (Vers 16-18). Der Name »Vater« wird in diesen 18 Versen zehnmal verwendet und ist das Schlüsselwort dieses Abschnittes. Praktische Werke der Gerechtigkeit sollten getan werden, um Gottes Wohlgefallen zu erlangen, und nicht, um von Menschen geehrt zu werden.
Jesus beginnt diesen Teil seiner Predigt mit einer Warnung vor der Versuchung, unsere Frömmigkeit durch Almosengeben (Anmerkung Elberfelder Bibel) nicht zur Schau zu stellen, indem wir darauf achten, dass es von anderen gesehen wird. Hier wird nicht die Tat an sich verurteilt, sondern die Haltung, die dahintersteht. Wenn öffentliche Anerkennung die Motivation ist, dann bleibt diese Anerkennung auch der einzige Lohn, denn Gott belohnt Heuchelei nicht.
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 31.03.2022
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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