Andere straucheln lassen
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Das Straucheln ist das Niederfallen. Wer andere straucheln lässt, der verursacht den Sturz des anderen durch Handeln oder Denken.
Die Kleinen sind entweder die jung an Jahren oder mit wenig Denkfähigkeit und Unterscheidungsfähigkeit, psychisch klein, kleingläubig oder sie stehen auf niedriger geistiger Stufe, so dass sie eine Handlung, die sie straucheln lässt, quälen kann.
Meistens führen die Erwachsenen der Familie vor den Kindern Gespräche mit Worten, die diese nicht hören sollten, in der Meinung, dass sie diese nicht verstehen. Oftmals aber beeinflussen diese Worte die Kinder oder graben sich in ihrem Gedächtnis ein.
Der Streit der Eltern, oder ihre Meinungsverschiedenheit vor ihren kleinen Kindern, bewirken für diese ein Straucheln, denn sie erwarten von den Großen Vorbildlichkeit. Auch die Scheidung der Eltern ist ein Fehltritt gegenüber ihren Kindern.
Wie zahlreich sind doch die Luxusgüter, welche die Familie als Verlockung für die Kinder erwirbt; gleichviel ob einige Fernseh- und Radioprogramme oder Zeitschriften und Bücher.
Gewisse Veranstaltungen, welche die Familie abhält, können schädlich für die Kinder sein.
Das schlechte Beispiel verführt die Kleinen zum Bösen, sei es der Rede oder im Verhalten, in der Kleidung oder in der Art des Benehmens...
Oftmals lernen Kinder von den Erwachsenen der Familie zu lügen, andere zu verspotten und zu übertreiben. Ja manchmal ähneln sie sie in ihren Bewegungen, ihrem Aussehen, ihrer Stimme nach; Kinder sind vernarrt aufs Nachmachen.
Die Verführung zum Bösen kann von den Ideen und dem Unterricht, die sie von den Grossen erhalten kommen; sei es im Haus, in der Schule oder bei den Nachbarn, wenn diese Erziehung in sie schlechte Gedanken einpflanzt oder bei ihnen sündhafte Gefühle oder Hass gegenüber einigen bewirkt.
Wenn die Prinzipien, die das Kind aufnimmt, in Widerspruch zu anderen Prinzipien stehen, die es von einem anderen Erwachsenen erlernt, wird das durch Ratlosigkeit, Zerrissenheit, Zweifel getroffen und dieser Widerspruch in der Erziehung führt zum Bösen...
Die Kleinen sind uns anvertraut. „Wenn wir in sie schon nicht das Gute einpflanzen können, so sollen wir sie wenigstens nicht zum Bösen verführen ...“
Die Kleinen sind entweder die jung an Jahren oder mit wenig Denkfähigkeit und Unterscheidungsfähigkeit, psychisch klein, kleingläubig oder sie stehen auf niedriger geistiger Stufe, so dass sie eine Handlung, die sie straucheln lässt, quälen kann.
Meistens führen die Erwachsenen der Familie vor den Kindern Gespräche mit Worten, die diese nicht hören sollten, in der Meinung, dass sie diese nicht verstehen. Oftmals aber beeinflussen diese Worte die Kinder oder graben sich in ihrem Gedächtnis ein.
Der Streit der Eltern, oder ihre Meinungsverschiedenheit vor ihren kleinen Kindern, bewirken für diese ein Straucheln, denn sie erwarten von den Großen Vorbildlichkeit. Auch die Scheidung der Eltern ist ein Fehltritt gegenüber ihren Kindern.
Wie zahlreich sind doch die Luxusgüter, welche die Familie als Verlockung für die Kinder erwirbt; gleichviel ob einige Fernseh- und Radioprogramme oder Zeitschriften und Bücher.
Gewisse Veranstaltungen, welche die Familie abhält, können schädlich für die Kinder sein.
Das schlechte Beispiel verführt die Kleinen zum Bösen, sei es der Rede oder im Verhalten, in der Kleidung oder in der Art des Benehmens...
Oftmals lernen Kinder von den Erwachsenen der Familie zu lügen, andere zu verspotten und zu übertreiben. Ja manchmal ähneln sie sie in ihren Bewegungen, ihrem Aussehen, ihrer Stimme nach; Kinder sind vernarrt aufs Nachmachen.
Die Verführung zum Bösen kann von den Ideen und dem Unterricht, die sie von den Grossen erhalten kommen; sei es im Haus, in der Schule oder bei den Nachbarn, wenn diese Erziehung in sie schlechte Gedanken einpflanzt oder bei ihnen sündhafte Gefühle oder Hass gegenüber einigen bewirkt.
Wenn die Prinzipien, die das Kind aufnimmt, in Widerspruch zu anderen Prinzipien stehen, die es von einem anderen Erwachsenen erlernt, wird das durch Ratlosigkeit, Zerrissenheit, Zweifel getroffen und dieser Widerspruch in der Erziehung führt zum Bösen...
Die Kleinen sind uns anvertraut. „Wenn wir in sie schon nicht das Gute einpflanzen können, so sollen wir sie wenigstens nicht zum Bösen verführen ...“
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
![]() | Verfasser: Shenouda III. Glaubensrichtung: coptic-orthodox Rang: Papst Verfasst am: 06.04.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.