Gott wollte, dass das Volk, wenn es das Verheißene Land in Besitz nehmen würde, in der richtigen moralischen Verfassung war. Um das Land so genießen zu können, wie er es beabsichtigt hatte, musste Israel ein gehorsames Volk sein. Deshalb gab Mose den Israeliten die praktischen Anweisungen, um sie für das Leben in Kanaan vorzubereiten [Vers 1-2]. Die Israeliten sollten ein Zeugnis von der Wahrheit sein, dass Gott der einzige Gott ist [Vers 3-4]. Sie sollten ihn über alles lieben und sein Wort halten [Vers 5-6]. Die Gebote des Herrn sollten den Kindern eingeschärft werden und sie in allen Bereichen ihres Lebens leiten.
Viele christliche Eltern verstehen diesen Abschnitt auch als Auftrag, ihre eigenen Kinder zu lehren, nicht nur in Bezug auf den Glauben, sondern auch in anderen, sogenannten säkularen Themen, anstatt sie nur auf eine humanistisch beeinflusste Schule zu schicken.
Zur Zeit Christi banden die Juden wirklich Teile des Gesetzes an ihre Hände und hängten sie zwischen ihre Augen [Vers 8]. Doch zweifellos wollte der Herr lieber, dass ihre Taten (Hand) und ihre Wünsche (Augen) vom Gesetz bestimmt würden.
Die [Vers 4-9] sind als »Schema« bekannt (= hebr. »Höre«) und wurden von gläubigen Juden zusammen mit [5Mo 11:13-21] und [4Mo 15:37-41] täglich als Glaubensbekenntnis rezitiert.
Das hebräische Wort für »ein einiger« (Elb) in [Vers 4] ist bedeutsam, wenn man es im Licht der volleren Offenbarung des Neuen Testaments sieht. Es steht nicht für absolute Einheit, sondern für zusammengesetzte Einheit und steht damit im Einklang mit den beiden Namen Gottes, die in diesem Vers verwendet werden. Jahwe (Herr) betont sein Einssein. Elohim (Gott) betont seine drei Personen. Dieselben geheimnisvollen Andeutungen der Dreiheit in der Einheit kommen im ersten Vers der Bibel vor, wo das Wort »Elohim« (Plural) zusammen mit einem Verb im Singular erscheint (»erschuf«). Ähnlich in [1Mo 1:26], wo die Plural-Pronomina uns und unser von Substantiven im Singular, nämlich Bild und Abbild begleitet werden (Daily Notes of the Scripture Union).
Viele christliche Eltern verstehen diesen Abschnitt auch als Auftrag, ihre eigenen Kinder zu lehren, nicht nur in Bezug auf den Glauben, sondern auch in anderen, sogenannten säkularen Themen, anstatt sie nur auf eine humanistisch beeinflusste Schule zu schicken.
Zur Zeit Christi banden die Juden wirklich Teile des Gesetzes an ihre Hände und hängten sie zwischen ihre Augen [Vers 8]. Doch zweifellos wollte der Herr lieber, dass ihre Taten (Hand) und ihre Wünsche (Augen) vom Gesetz bestimmt würden.
Die [Vers 4-9] sind als »Schema« bekannt (= hebr. »Höre«) und wurden von gläubigen Juden zusammen mit [5Mo 11:13-21] und [4Mo 15:37-41] täglich als Glaubensbekenntnis rezitiert.
Das hebräische Wort für »ein einiger« (Elb) in [Vers 4] ist bedeutsam, wenn man es im Licht der volleren Offenbarung des Neuen Testaments sieht. Es steht nicht für absolute Einheit, sondern für zusammengesetzte Einheit und steht damit im Einklang mit den beiden Namen Gottes, die in diesem Vers verwendet werden. Jahwe (Herr) betont sein Einssein. Elohim (Gott) betont seine drei Personen. Dieselben geheimnisvollen Andeutungen der Dreiheit in der Einheit kommen im ersten Vers der Bibel vor, wo das Wort »Elohim« (Plural) zusammen mit einem Verb im Singular erscheint (»erschuf«). Ähnlich in [1Mo 1:26], wo die Plural-Pronomina uns und unser von Substantiven im Singular, nämlich Bild und Abbild begleitet werden (Daily Notes of the Scripture Union).
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-9
![]() | Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 04.11.2022 Quelle: Titel: Kommentar zum Alten Testament Titel (Original): BBC – Believer’s Bible Commentary – Old Testament Jahr (Original): 1992 Autor: William MacDonald Seitenanzahl: 1184 Verlag/Herausgeber: CLV Copyright: der deutschen Ausgabe 2005 Druckerei: GGP Media GmbH, Pößneck Übersetzung: Christiane Eichler, Hermann Grabe, Sven und Esther Passig, Melanie Reimer, Alois Wagner Umschlagsgestalltung: OTTENDESIGN.de, Gummersbach Buch kaufen (Webseite): zum Buch |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.