Die erste große Segnung, die diejenigen von uns erhalten haben, die aus Glauben gerechtfertigt worden sind, ist »Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus«. Der Krieg ist vorbei. Die Feindseligkeiten sind begraben. Durch das Werk unseres Herrn Jesus Christus sind alle Ursachen für die Feindschaft zwischen Mensch und Gott ausgeräumt. Wir sind von Feinden zu Freunden geworden, und zwar durch ein Gnadenwunder.
![]() | Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 27.01.2022 |
Erlösung durch Glauben
Im Glauben liegt der Hauptgrund, Wunder zu vollbringen und sie auch anzunehmen.
![]() | Verfasser: Shenouda III. Glaubensrichtung: coptic-orthodox Rang: Papst Verfasst am: 18.03.2022 |
Friede – Zugang – Hoffnung / Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Diese beiden Verse stecken so voller großartiger Dinge, dass sie ausreichen, darüber einen eigenen Abschnitt zu schreiben. Es wäre gut, diese Verse auswendig zu lernen.
Aus den vorigen Kapiteln hast du sicher gelernt, was nötig war, damit du gerechtfertigt werden konntest. Du hast auch gesehen, wie alles, was zu deiner Rechtfertigung erforderlich war, von Gott selbst ausgegangen ist. Du hast die Gerechtigkeit Gottes empfangen. Er hat alles bewirkt. Du kannst nun auch voller Freude sagen, was in den Versen [Vers 1] und [Vers 2] steht.
Du bist gerechtfertigt, und das nicht durch eigenes Tun, sondern weil Gott es bewirkt hat, und zwar weil du geglaubt hast. Die Folge davon ist, dass du Frieden mit Gott hast. Früher lebtest du in Auflehnung gegen Gott. Du hörtest nicht auf Ihn und tatest deinen eigenen Willen. Es machte dir überhaupt keine Freude, den Willen Gottes zu tun. Aber Gott beurteilte dein Tun und Lassen ganz anders als du selbst. Doch weil du nun eingesehen hast, dass Gott dich stets richtig beurteilt hat und dass Er durch den Herrn Jesus all das Verkehrte von dir entfernt hat, ist jetzt Friede in deinem Herzen, wenn du an Gott denkst. Es gibt nun Frieden mit Gott, weil dem Recht Gottes entsprochen worden ist. Wenn du an Gott denkst, empfindest du Ruhe und Freude; du freust dich an seiner Gegenwart.
Du kannst nun in deinen Gedanken zu ihm „hineingehen“ und mit Ihm sprechen. Du stehst in seiner Gunst. Was ist es doch für eine Gnade, dass du freien Zugang zu dem Gott hast, der dich wegen all deiner schrecklichen Sünden hätte richten müssen. Du kannst nun ohne Einschränkung (ohne Voranmeldung oder Wartezeiten) und ohne Zögern zu Ihm kommen, denn du brauchst nicht zu befürchten, dass Er dich wegschickt. Du darfst Ihm alles sagen, was du auf dem Herzen hast und was du erlebt hast. Er schätzt es, wenn du vertrauten Umgang mit Ihm pflegst.
In der Zukunft darfst du ewig in Gottes Herrlichkeit sein und dich dieser Hoffnung rühmen. In der Bibel ist „Hoffnung“ niemals etwas Ungewisses. Heutzutage wird dieses Wort meistens in diesem Sinn gebraucht: Wir sagen „Ich hoffe es“ und meinen damit, dass wir etwas zwar wollen, aber nicht sicher sind, ob es auch geschieht. In der Bibel ist „Hoffnung“ immer etwas Sicheres. Allerdings ist die biblische Hoffnung etwas Zukünftiges, das sich noch erfüllen muss. Was du „hoffst“, ist noch nicht eingetroffen. So ist es auch mit der Herrlichkeit Gottes, in der du für immer sein wirst, die ganze Ewigkeit hindurch. Du bist noch nicht dort angekommen. Du lebst noch hier auf der Erde. Das wird dir ab [Vers 3] und in den folgenden Versen deutlich. Es steht jedoch unumstößlich fest, dass du in der Herrlichkeit Gottes ankommen wirst. Dessen darfst du dich sogar rühmen.
Die Garantie dafür liegt nicht in deiner Treue und Kraft, sondern gründet sich ebenfalls auf das, was Gott durch die Auferweckung des Herrn Jesus getan hat. Dadurch bist du gerechtfertigt worden (lies noch einmal die Verse [Vers 24] und [Vers 25] des vorigen Kapitels). Was für eine Veränderung deiner Lage ist das, wenn du dich an [Röm 3:23] erinnerst. Dort hast du gelesen, dass du die Herrlichkeit Gottes nicht erreichen konntest. Durch deine Sünden war dir dieses Gebiet völlig verschlossen. Es ist Gott unmöglich, in seiner herrlichen Gegenwart Sünde zu dulden. Doch jetzt, wo du gerechtfertigt bist, sehnst du dich voller Verlangen nach seiner Gegenwart, und auch Er sehnt sich nach dir. Was für ein Wunder Gottes! Wie viel Ursache hast du, Ihm zu danken.
Ich habe gerade gesagt, dass du mit allem, was du auf dem Herzen hast, zu Gott kommen kannst. Gott freut es sehr, wenn du zu Ihm kommst, um Ihm für alles zu danken, was Er und der Herr Jesus getan haben. Lege dieses Buch kurz zur Seite und sage Gott, was du bisher von diesem Brief, den Er auch an dich geschrieben hat, verstanden hast. Sage Ihm, dass du Ihn sehr liebst. Dann erlebst du etwas von dem, was die Bibel „Gemeinschaft“ nennt. Du sprichst mit Ihm über Dinge, die für dich und auch für Ihn sehr wertvoll sind. Tu das jetzt zuerst und lies anschließend oder morgen die weiteren Verse.
Aus den vorigen Kapiteln hast du sicher gelernt, was nötig war, damit du gerechtfertigt werden konntest. Du hast auch gesehen, wie alles, was zu deiner Rechtfertigung erforderlich war, von Gott selbst ausgegangen ist. Du hast die Gerechtigkeit Gottes empfangen. Er hat alles bewirkt. Du kannst nun auch voller Freude sagen, was in den Versen [Vers 1] und [Vers 2] steht.
Du bist gerechtfertigt, und das nicht durch eigenes Tun, sondern weil Gott es bewirkt hat, und zwar weil du geglaubt hast. Die Folge davon ist, dass du Frieden mit Gott hast. Früher lebtest du in Auflehnung gegen Gott. Du hörtest nicht auf Ihn und tatest deinen eigenen Willen. Es machte dir überhaupt keine Freude, den Willen Gottes zu tun. Aber Gott beurteilte dein Tun und Lassen ganz anders als du selbst. Doch weil du nun eingesehen hast, dass Gott dich stets richtig beurteilt hat und dass Er durch den Herrn Jesus all das Verkehrte von dir entfernt hat, ist jetzt Friede in deinem Herzen, wenn du an Gott denkst. Es gibt nun Frieden mit Gott, weil dem Recht Gottes entsprochen worden ist. Wenn du an Gott denkst, empfindest du Ruhe und Freude; du freust dich an seiner Gegenwart.
Du kannst nun in deinen Gedanken zu ihm „hineingehen“ und mit Ihm sprechen. Du stehst in seiner Gunst. Was ist es doch für eine Gnade, dass du freien Zugang zu dem Gott hast, der dich wegen all deiner schrecklichen Sünden hätte richten müssen. Du kannst nun ohne Einschränkung (ohne Voranmeldung oder Wartezeiten) und ohne Zögern zu Ihm kommen, denn du brauchst nicht zu befürchten, dass Er dich wegschickt. Du darfst Ihm alles sagen, was du auf dem Herzen hast und was du erlebt hast. Er schätzt es, wenn du vertrauten Umgang mit Ihm pflegst.
In der Zukunft darfst du ewig in Gottes Herrlichkeit sein und dich dieser Hoffnung rühmen. In der Bibel ist „Hoffnung“ niemals etwas Ungewisses. Heutzutage wird dieses Wort meistens in diesem Sinn gebraucht: Wir sagen „Ich hoffe es“ und meinen damit, dass wir etwas zwar wollen, aber nicht sicher sind, ob es auch geschieht. In der Bibel ist „Hoffnung“ immer etwas Sicheres. Allerdings ist die biblische Hoffnung etwas Zukünftiges, das sich noch erfüllen muss. Was du „hoffst“, ist noch nicht eingetroffen. So ist es auch mit der Herrlichkeit Gottes, in der du für immer sein wirst, die ganze Ewigkeit hindurch. Du bist noch nicht dort angekommen. Du lebst noch hier auf der Erde. Das wird dir ab [Vers 3] und in den folgenden Versen deutlich. Es steht jedoch unumstößlich fest, dass du in der Herrlichkeit Gottes ankommen wirst. Dessen darfst du dich sogar rühmen.
Die Garantie dafür liegt nicht in deiner Treue und Kraft, sondern gründet sich ebenfalls auf das, was Gott durch die Auferweckung des Herrn Jesus getan hat. Dadurch bist du gerechtfertigt worden (lies noch einmal die Verse [Vers 24] und [Vers 25] des vorigen Kapitels). Was für eine Veränderung deiner Lage ist das, wenn du dich an [Röm 3:23] erinnerst. Dort hast du gelesen, dass du die Herrlichkeit Gottes nicht erreichen konntest. Durch deine Sünden war dir dieses Gebiet völlig verschlossen. Es ist Gott unmöglich, in seiner herrlichen Gegenwart Sünde zu dulden. Doch jetzt, wo du gerechtfertigt bist, sehnst du dich voller Verlangen nach seiner Gegenwart, und auch Er sehnt sich nach dir. Was für ein Wunder Gottes! Wie viel Ursache hast du, Ihm zu danken.
Ich habe gerade gesagt, dass du mit allem, was du auf dem Herzen hast, zu Gott kommen kannst. Gott freut es sehr, wenn du zu Ihm kommst, um Ihm für alles zu danken, was Er und der Herr Jesus getan haben. Lege dieses Buch kurz zur Seite und sage Gott, was du bisher von diesem Brief, den Er auch an dich geschrieben hat, verstanden hast. Sage Ihm, dass du Ihn sehr liebst. Dann erlebst du etwas von dem, was die Bibel „Gemeinschaft“ nennt. Du sprichst mit Ihm über Dinge, die für dich und auch für Ihn sehr wertvoll sind. Tu das jetzt zuerst und lies anschließend oder morgen die weiteren Verse.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
![]() | Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 08.09.2022 Quelle: Titel: Der Brief an die Römer Jahr (Original): 1992 Autor: Ger de Koning Seitenanzahl: 184 Verlag/Herausgeber: Daniel-Verlag Copyright: 2001 Daniel-Verlag Umschlagsgestalltung: Jürgen Benner Buch kaufen (Webseite): zum Buch |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.