Der Zweite Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth wurde wohl einige Monate nach dem ersten Brief verfasst (zwischen Ende 55 und Anfang 56 n. Chr.). Ihm ging ein schwieriger Besuch des Apostels Paulus bei den Korinthern voraus, bei der Gemeinde, die Paulus gegründet hatte, die nun aber seine Autorität in Frage stellte. Manche Forscher vermuten, dass der Text in Wirklichkeit zwei Briefe beinhaltet oder dass er zu unterschiedlichen Zeitpunkten geschrieben wurde, denn die Kapitel 10–13 heben sich von den ersten neun Kapiteln deutlich ab.
Kapitel Erklärung
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Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
2. Korinther 7:1 Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zur Vollendung der Heiligkeit in Gottesfurcht!
Dieser Vers ist mit dem vorhergehenden engstens verbunden. Er leitet keinen neuen Grundgedanken ein, sondern beschließt den Abschnitt, der mit [2Kor 6:14] begann.
Die »Verheißungen«, worauf in diesem Vers Bezug genommen wird, entsprechen denen, die in den Versen [Vers 17] und [Vers 18] des vorhergehenden Kapitels angeführt wurden. »Ich werde euch annehmen, … euch ein Vater sein und ihr … mir Söhne und Töchter.« Angesichts dieser wunderbaren »Verheißungen« sollten wir »uns reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes«. Die Verunreinigung »des Fleisches« betrifft alle Formen körperlicher Unreinheit, während es bei der »Befleckung des Geistes« um unser inneres Leben, unsere Motive und Gedanken geht.
Doch Gott verbietet nicht nur, er eröffnet auch eine Alternative: »… die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.« Wir sollen nicht nur alles ablegen, was uns verunreinigt, sondern sollen auch im täglichen Leben unserem Herrn Jesus Christus immer ähnlicher werden. Dieser Vers will nicht sagen, dass es hier auf Erden möglich ist, vollkommen heilig zu werden. Praktische Heiligung ist ein Prozess, der unser ganzes Leben lang andauert. Wir werden immer mehr in das Bild unseres Herrn Jesus Christus verwandelt, bis wir ihn eines Tages von Angesicht zu Angesicht sehen und dann in alle Ewigkeit ihm gleich sein werden. Es geht darum, dass wir eine anbetende Ehrfurcht oder Ehrerbietung gegenüber Gott haben, damit wir das Verlangen in unseren Herzen verspüren, heilig zu werden. Mögen wir alle mit Robert McCheyne, einem gottgemäß lebenden Diener Gottes, sagen können: »Herr, mache mich so heilig, wie es diesseits des Himmels nur geht.«
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 16.09.2022
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.
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