Die Kapiteleinteilung sollte nicht den wichtigen Zusammenhang verhüllen, der zwischen dem letzten Teil von Kapitel 1 und den kommenden Versen besteht. Dort in Kap. 1 haben wir die große Kraft Gottes beobachtet, wie sie Christus aus dem Grab auferweckte und ihn mit Ehre und Herrlichkeit krönte. Nun sehen wir, wie dieselbe Kraft in unserem eigenen Leben wirkt, uns vom geistlichen Tod auferweckt und uns in Christus in die Himmelswelt versetzt.
Dieser Abschnitt ähnelt dem ersten Kapitel des 1. Buches Mose. In beiden Stellen finden wir: 1. Zerstörung, Chaos und Verwüstung [1Mo 1:2a]; [Eph 2:1]-[Eph 2:3], 2. den Erweis göttlicher Kraft [1Mo 1:2b]; [Eph 2:4] und 3. die Erschaffung neuen Lebens [1Mo 1:3]-[1Mo 1:31]; [Eph 2:5]-[Eph 2:22].
Zu Beginn von Epheser 2 befinden wir uns geistlich gesehen als Leblose im Tal des Todes. Zum Schluss des Kapitels sind wir nicht nur in Christus in die Himmelswelt versetzt, sondern wir verkörpern auch die Behausung Gottes im Heiligen Geist. Dazwischen finden wir das große Wunder, das diese erstaunliche Umwandlung herbeigeführt hat.
Die ersten zehn Verse beschreiben Gottes Macht bei der Errettung der Heiden und Juden. Kein Aschenputtel ist je von solchen Lumpen zu solcher Herrlichkeit emporgestiegen!
In den Versen [Vers 1] und [Vers 2] erinnert Paulus seine heidnischen Leser daran, dass sie vor ihrer Bekehrung »tot« waren, in moralischer Verderbnis, böse und ungehorsam. Sie waren geistlich »tot« als Folge ihrer »Vergehungen und Sünden«. Das bedeutet, dass sie Gott gegenüber kein Leben hatten. Sie hatten keinen Kontakt mit ihm. Sie lebten, als ob er nicht existieren würde. Die Ursache des Todes waren die »Vergehungen und Sünden«. »Sünden« umfassen alle Formen des Fehlverhaltens (ob der Betreffende nun bewusst gehandelt hat oder nicht) und alle Gedanken, Worte oder Taten, die nicht Gottes Vollkommenheit entsprechen. »Vergehungen« sind Sünden, bei denen ein bekanntes Gesetz verletzt wurde. Im weiteren Sinne kann dazu auch jede Form von Fehltritten oder Vorspiegelung falscher Tatsachen gehören.
Dieser Abschnitt ähnelt dem ersten Kapitel des 1. Buches Mose. In beiden Stellen finden wir: 1. Zerstörung, Chaos und Verwüstung [1Mo 1:2a]; [Eph 2:1]-[Eph 2:3], 2. den Erweis göttlicher Kraft [1Mo 1:2b]; [Eph 2:4] und 3. die Erschaffung neuen Lebens [1Mo 1:3]-[1Mo 1:31]; [Eph 2:5]-[Eph 2:22].
Zu Beginn von Epheser 2 befinden wir uns geistlich gesehen als Leblose im Tal des Todes. Zum Schluss des Kapitels sind wir nicht nur in Christus in die Himmelswelt versetzt, sondern wir verkörpern auch die Behausung Gottes im Heiligen Geist. Dazwischen finden wir das große Wunder, das diese erstaunliche Umwandlung herbeigeführt hat.
Die ersten zehn Verse beschreiben Gottes Macht bei der Errettung der Heiden und Juden. Kein Aschenputtel ist je von solchen Lumpen zu solcher Herrlichkeit emporgestiegen!
In den Versen [Vers 1] und [Vers 2] erinnert Paulus seine heidnischen Leser daran, dass sie vor ihrer Bekehrung »tot« waren, in moralischer Verderbnis, böse und ungehorsam. Sie waren geistlich »tot« als Folge ihrer »Vergehungen und Sünden«. Das bedeutet, dass sie Gott gegenüber kein Leben hatten. Sie hatten keinen Kontakt mit ihm. Sie lebten, als ob er nicht existieren würde. Die Ursache des Todes waren die »Vergehungen und Sünden«. »Sünden« umfassen alle Formen des Fehlverhaltens (ob der Betreffende nun bewusst gehandelt hat oder nicht) und alle Gedanken, Worte oder Taten, die nicht Gottes Vollkommenheit entsprechen. »Vergehungen« sind Sünden, bei denen ein bekanntes Gesetz verletzt wurde. Im weiteren Sinne kann dazu auch jede Form von Fehltritten oder Vorspiegelung falscher Tatsachen gehören.
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 25.07.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.