Das Verhalten von Sklaven ist jetzt das Thema. Sie werden »Sklaven« genannt, die »unter dem Joch sind«, d.h. unter dem »Joch« der Sklaverei. Der Apostel spricht zunächst zu Sklaven, die ungläubige Herren haben. Sollen Sklaven in solch einem Fall unverschämt zu ihren Herrn sein? Sollen sie rebellieren und weglaufen? Ganz im Gegenteil, sie sollen »ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten«. Das bedeutet, dass sie ihnen den nötigen Respekt erweisen, gehorsam und treu arbeiten und im Allgemeinen versuchen sollen, eher eine Hilfe als ein Hindernis zu sein. Das große Motiv für einen solchen eifrigen Dienst ist, dass es um das Zeugnis für Christus geht. Wenn ein christlicher Sklave aufrührerisch wäre, dann würde sein Herr den Namen Gottes und den christlichen Glauben »verlästern«. Er würde schließen, dass sich in den Gemeinden der Gläubigen Nichtsnutze zusammenrotten.
Die Geschichte der frühen christlichen Kirche offenbart, dass christliche Sklaven normalerweise einen höheren Preis auf dem Sklavenmarkt erzielten als ungläubige. Wenn ein Meister wusste, dass auf dem Sklavenmarkt ein bestimmter Sklave Christ war, dann war er im Allgemeinen bereit, für den Betreffenden mehr zu bezahlen. Er wusste nämlich, dass dieser Sklave ihm treu und gut dienen würde. Das ist eine großartige Anerkennung des christlichen Glaubens.
Dieser Vers erinnert uns daran, dass man, wie niedrig man auch immer auf der sozialen Leiter stehen mag, trotzdem eine Vielzahl von Möglichkeiten hat, ein Zeugnis für Christus zu sein und seinem Namen Ehre zu machen.
Es ist oft darauf hingewiesen worden, dass die Sklaverei an sich im NT nicht verurteilt wird. Doch wo sich die Lehren des christlichen Glaubens verbreitet haben, wurde dem Missbrauch der Sklaverei schließlich ein Ende gesetzt.
Jeder echte Gläubige sollte erkennen, dass er ein Sklave Jesu Christi ist. Er ist für einen hohen Preis erkauft worden und gehört nicht länger sich selbst. Er gehört Jesus Christus und zwar mit Geist, Seele und Leib. Dabei gebührt Jesus Christus das Beste, was man zu bieten hat.
Die Geschichte der frühen christlichen Kirche offenbart, dass christliche Sklaven normalerweise einen höheren Preis auf dem Sklavenmarkt erzielten als ungläubige. Wenn ein Meister wusste, dass auf dem Sklavenmarkt ein bestimmter Sklave Christ war, dann war er im Allgemeinen bereit, für den Betreffenden mehr zu bezahlen. Er wusste nämlich, dass dieser Sklave ihm treu und gut dienen würde. Das ist eine großartige Anerkennung des christlichen Glaubens.
Dieser Vers erinnert uns daran, dass man, wie niedrig man auch immer auf der sozialen Leiter stehen mag, trotzdem eine Vielzahl von Möglichkeiten hat, ein Zeugnis für Christus zu sein und seinem Namen Ehre zu machen.
Es ist oft darauf hingewiesen worden, dass die Sklaverei an sich im NT nicht verurteilt wird. Doch wo sich die Lehren des christlichen Glaubens verbreitet haben, wurde dem Missbrauch der Sklaverei schließlich ein Ende gesetzt.
Jeder echte Gläubige sollte erkennen, dass er ein Sklave Jesu Christi ist. Er ist für einen hohen Preis erkauft worden und gehört nicht länger sich selbst. Er gehört Jesus Christus und zwar mit Geist, Seele und Leib. Dabei gebührt Jesus Christus das Beste, was man zu bieten hat.
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 19.09.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.