Dieses Kapitel erforscht in außerordentlicher Weise unser Gewissen. In diesem durchdringenden Appell entlarvt Jakobus die Sünden der Reichen. Die Worte sind wie Hammerschläge, hart und schonungslos. Die Entlarvung ist so durchgreifend, dass über diese Verse nur selten gepredigt wird.
Wir sehen hier Jakobus in der Rolle eines Propheten, der soziale Gerechtigkeit anmahnt. Er prangert die Reichen an, die versagt haben, ihr Geld zur Linderung menschlicher Nöte zu verwenden. Er verurteilt diejenigen, die durch die Ausbeutung ihrer Arbeiter reich geworden sind. Er tadelt sie, weil sie ihren Reichtum verwendet haben, um sich der Hemmungsund Maßlosigkeit hinzugeben. Schließlich zeigt er die Reichen als arrogante Unterdrücker der Gerechten.
Als Erstes ermahnt er die Reichen, über die »Drangsale« zu weinen und zu heulen, die sie bald erleben würden. Schon bald würden sie Gott begegnen. Dann würden sie Scham und Reue empfinden. Sie würden sehen, dass sie untreue Verwalter gewesen sind. Sie würden über all ihre verlorenen Möglichkeiten weinen. Sie würden über ihre Begierde und Selbstsucht trauern. Sie würden davon überführt werden, dass sie ihren Arbeitern ungerechte Arbeitsbedingungen zugemutet haben. Sie würden die Sünde erkennen, dass sie ihre Sicherheit im materiellen Reichtum statt im Herrn gesucht haben. Und sie würden heiße Tränen über die Art vergießen, wie sie bis zum Übermaß im Luxus geschwelgt haben. Jakobus erwähnt die vier Hauptsünden der Reichen. Die erste Sünde besteht darin, Reichtum aufzuhäufen.
Wir sehen hier Jakobus in der Rolle eines Propheten, der soziale Gerechtigkeit anmahnt. Er prangert die Reichen an, die versagt haben, ihr Geld zur Linderung menschlicher Nöte zu verwenden. Er verurteilt diejenigen, die durch die Ausbeutung ihrer Arbeiter reich geworden sind. Er tadelt sie, weil sie ihren Reichtum verwendet haben, um sich der Hemmungsund Maßlosigkeit hinzugeben. Schließlich zeigt er die Reichen als arrogante Unterdrücker der Gerechten.
Als Erstes ermahnt er die Reichen, über die »Drangsale« zu weinen und zu heulen, die sie bald erleben würden. Schon bald würden sie Gott begegnen. Dann würden sie Scham und Reue empfinden. Sie würden sehen, dass sie untreue Verwalter gewesen sind. Sie würden über all ihre verlorenen Möglichkeiten weinen. Sie würden über ihre Begierde und Selbstsucht trauern. Sie würden davon überführt werden, dass sie ihren Arbeitern ungerechte Arbeitsbedingungen zugemutet haben. Sie würden die Sünde erkennen, dass sie ihre Sicherheit im materiellen Reichtum statt im Herrn gesucht haben. Und sie würden heiße Tränen über die Art vergießen, wie sie bis zum Übermaß im Luxus geschwelgt haben. Jakobus erwähnt die vier Hauptsünden der Reichen. Die erste Sünde besteht darin, Reichtum aufzuhäufen.
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 22.04.2022 |
Jakobus wendet sich in scharfen Worten an die Reichen. Das hatten sie auch nicht anders verdient. Sie hatten sich als Widersacher der Armen offenbart, in denen wir den gläubigen Überrest des Volkes Gottes sehen können. Sie zogen sie vor die Gerichte [Jak 2:6]. Die Reichen übten Macht über die Armen aus, denn die waren ja von ihnen abhängig. Wenn die Armen in ihrer Armut ihre Wohnungsmiete nicht bezahlen konnten, machten die Reichen eine Rechtssache daraus. Die Richter standen auch auf Seiten der Reichen, denn sie waren bestechlich.
Die Reichen hingen an ihrem Reichtum, sie vertrauten darauf. Dadurch bestand eine Trennung zwischen ihnen und Gott. Das, worauf sie vertrauten, würde ihnen jedoch genommen werden. Das Gericht Gottes würde sie treffen. Im Blick darauf fordert Jakobus die Reichen auf, sich bewusst zu werden, was ihnen bevorstand. Das sollte sie dahin führen, dass sie als Ausdruck von Reue über die Sünden, die sie begangen hatten, weinten und heulten. Wenn sie jetzt noch zur Besinnung kämen, würde dieses Weinen und Heulen zeitlich begrenzt sein. Wenn sie sich nicht bekehrten, würden sie in Ewigkeit weinen und heulen.
Die Reichen hingen an ihrem Reichtum, sie vertrauten darauf. Dadurch bestand eine Trennung zwischen ihnen und Gott. Das, worauf sie vertrauten, würde ihnen jedoch genommen werden. Das Gericht Gottes würde sie treffen. Im Blick darauf fordert Jakobus die Reichen auf, sich bewusst zu werden, was ihnen bevorstand. Das sollte sie dahin führen, dass sie als Ausdruck von Reue über die Sünden, die sie begangen hatten, weinten und heulten. Wenn sie jetzt noch zur Besinnung kämen, würde dieses Weinen und Heulen zeitlich begrenzt sein. Wenn sie sich nicht bekehrten, würden sie in Ewigkeit weinen und heulen.
Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 01.08.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.