Petrus hat die Verpflichtung der Christen betont, sich den menschlichen Obrigkeiten und irdischen Herren unterzuordnen. Nun behandelt er die Unterordnung der »Frauen« unter ihre »Männer«.
Jede Frau soll sich ihrem Ehemann »unterordnen«, ob er nun ein Gläubiger ist oder nicht. Gott hat dem Mann die Stellung des Hauptes gegeben, und es ist Gottes Wille, dass die Frau die Autorität des Mannes anerkennen soll. Die Beziehung zwischen dem Ehemann und seiner Frau ist ein Bild für die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde. Die Frau sollte ihrem Ehemann so gehorchen, wie die Gemeinde Christus gehorchen sollte.
In unserer Gesellschaft gilt heute das genaue Gegenteil. Frauen erheben sich in Autoritätsstellungen über Männer, wobei unsere Gesellschaft zunehmend davon geprägt ist, dass Frauen Führungspositionen übernehmen. In vielen Gemeinden sind die Frauen anscheinend aktiver und begabter als die Männer. Doch Gottes Wort bleibt bestehen. Die Führungsstellung des Mannes ist eine göttliche Ordnung. Ganz gleich, wie vernünftig die Argumente klingen mögen – noch immer gilt: Nichts als Verwirrung und Chaos kann letztendlich daraus folgen, wenn die Frau die Autorität über den Mann an sich reißt.
Auch wenn der Ehemann einer Frau ungläubig ist, sollte sie ihn noch immer als ihr Haupt respektieren. Das wird ein Zeugnis ihres Glaubens für ihn sein. Ihr »Wandel« als gehorsame, hingegebene und liebevolle Frau kann Gott benutzen, um ihn für den Heiland zu gewinnen.
Und sie mag ihn sogar »ohne Wort« gewinnen. Das bedeutet, dass die Frau ihrem Mann nicht ständig predigen sollte. Wahrscheinlich ist viel Schlimmes bewirkt worden durch Frauen, die ihrem Mann mit dem Evangelium auf den Nerv gingen und es ihm aufzwingen wollten. Die Betonung liegt hier darauf, dass eine Frau ihren Mann dadurch gewinnt, dass sie täglich christusgemäß vor ihm lebt.
Doch man stelle sich vor, ein Ehemann will das geistliche Leben seiner Frau unterbinden. Was soll sie dann tun? Wenn er von ihr verlangt, ein eindeutiges Gebot der Schrift zu brechen, dann muss sie ihrem Mann ungehorsam sein und Christus treu bleiben. Wenn es sich jedoch mehr um ein christliches Vorrecht als ein Gebot handelt, dann sollte sie sich ihrem Ehemann unterordnen und das Privileg aufgeben.
Wenn Petrus von einer christlichen Frau spricht, die einen heidnischen Ehemann hat, dann heißt er damit nicht gut, dass eine Gläubige einen Ungläubigen heiratet. Das ist niemals Gottes Wille. Der Apostel behandelt hier vornehmlich Fälle, in denen die Frau nach der Heirat errettet wurde. Es ist ihre Pflicht, auch einem ungläubigen Mann zu gehorchen.
Jede Frau soll sich ihrem Ehemann »unterordnen«, ob er nun ein Gläubiger ist oder nicht. Gott hat dem Mann die Stellung des Hauptes gegeben, und es ist Gottes Wille, dass die Frau die Autorität des Mannes anerkennen soll. Die Beziehung zwischen dem Ehemann und seiner Frau ist ein Bild für die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde. Die Frau sollte ihrem Ehemann so gehorchen, wie die Gemeinde Christus gehorchen sollte.
In unserer Gesellschaft gilt heute das genaue Gegenteil. Frauen erheben sich in Autoritätsstellungen über Männer, wobei unsere Gesellschaft zunehmend davon geprägt ist, dass Frauen Führungspositionen übernehmen. In vielen Gemeinden sind die Frauen anscheinend aktiver und begabter als die Männer. Doch Gottes Wort bleibt bestehen. Die Führungsstellung des Mannes ist eine göttliche Ordnung. Ganz gleich, wie vernünftig die Argumente klingen mögen – noch immer gilt: Nichts als Verwirrung und Chaos kann letztendlich daraus folgen, wenn die Frau die Autorität über den Mann an sich reißt.
Auch wenn der Ehemann einer Frau ungläubig ist, sollte sie ihn noch immer als ihr Haupt respektieren. Das wird ein Zeugnis ihres Glaubens für ihn sein. Ihr »Wandel« als gehorsame, hingegebene und liebevolle Frau kann Gott benutzen, um ihn für den Heiland zu gewinnen.
Und sie mag ihn sogar »ohne Wort« gewinnen. Das bedeutet, dass die Frau ihrem Mann nicht ständig predigen sollte. Wahrscheinlich ist viel Schlimmes bewirkt worden durch Frauen, die ihrem Mann mit dem Evangelium auf den Nerv gingen und es ihm aufzwingen wollten. Die Betonung liegt hier darauf, dass eine Frau ihren Mann dadurch gewinnt, dass sie täglich christusgemäß vor ihm lebt.
Doch man stelle sich vor, ein Ehemann will das geistliche Leben seiner Frau unterbinden. Was soll sie dann tun? Wenn er von ihr verlangt, ein eindeutiges Gebot der Schrift zu brechen, dann muss sie ihrem Mann ungehorsam sein und Christus treu bleiben. Wenn es sich jedoch mehr um ein christliches Vorrecht als ein Gebot handelt, dann sollte sie sich ihrem Ehemann unterordnen und das Privileg aufgeben.
Wenn Petrus von einer christlichen Frau spricht, die einen heidnischen Ehemann hat, dann heißt er damit nicht gut, dass eine Gläubige einen Ungläubigen heiratet. Das ist niemals Gottes Wille. Der Apostel behandelt hier vornehmlich Fälle, in denen die Frau nach der Heirat errettet wurde. Es ist ihre Pflicht, auch einem ungläubigen Mann zu gehorchen.
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 25.04.2022 |
Das Wort „ebenso“, mit dem Kapitel 3 beginnt, bezieht sich auf [Vers 18] des vorhergehenden Kapitels. So wie Hausknechte sich ihren Herren unterordnen sollen, sogar dann, wenn sie verkehrt sind, soll eine Frau sich ihrem Mann unterordnen, auch wenn sie einen Mann hat, der nicht nach dem Wort lebt. Die Haltung der Unterordnung einer Frau gegenüber ihrem Mann ist heutzutage überhaupt nicht normal. In der Welt wird der Frau gesagt, dass sie sich gerade nicht unterordnen soll, sondern dass sie ihre eigenen Rechte hat und darauf bestehen soll. Wenn in einer Ehe der Mann nicht mit Gott und seinem Wort rechnet, wird die Frau leider häufig wie ein Gebrauchsgegenstand behandelt. Die gläubige Frau findet durch ihren Umgang mit dem Herrn die Kraft, trotz der demütigenden Behandlung seitens ihres Mannes, sich ihm unterzuordnen. Biblische Unterordnung ist ein Zeichen großer geistlicher Kraft. Der Herr wird ihr die Kraft geben, ihrem Mann eine Hilfe zu sein, denn dazu hat Gott sie ja geschaffen [1Mo 2:18]. Das bedeutet, dass der Mann der „Bedürftige“ ist. Eine Hilfe zu sein, ist keine minderwertige Stellung. Wie könnte das auch sein, wenn man bedenkt, dass Gott sich selbst die Hilfe seines Volkes nennt [5Mo 33:26]; [Ps 33:20].
Es ist gut, weiterhin zu bedenken, dass Petrus über Beziehungen schreibt, wie sie im Reich Gottes gelten. Diese Beziehungen sind den Beziehungen, wie sie in der Welt gelten, völlig entgegengesetzt. Das gilt auch für die Beziehung zwischen Mann und Frau in der Ehe. Wenn die Beziehung unter Druck gerät, weil der Mann nicht auf das Wort hört, soll die Frau ihren Mann nicht anpredigen. So schwierig es auch für sie sein mag, das Wort Gottes sagt hier, dass sie das nicht tun soll. Sie hat ein anderes Mittel zur Verfügung, und das ist ihr Wandel, d.h. ihre Weise, wie sie in der täglichen Sorge für ihren Haushalt als Christin lebt. Dabei geht es nicht um die praktischen Verrichtungen wie das Säubern des Hauses und die Versorgung des Mannes und der Kinder mit guter Nahrung, damit sie gepflegt aussehen. Es geht vor allem um die Gesinnung, in der sie diese Dinge tut. Tut sie das widerwillig oder mit der Liebe des Herrn im Herzen?
Es wird sicherlich schwierig für sie sein, ohne jede Anerkennung weiterhin in einer guten Gesinnung für ihren Mann und ihre Kinder zu sorgen. Es ist auch sehr schwierig zu schweigen, wenn man doch weiß, wie etwas besser gehen könnte. Die Versuchung ist groß für sie, wenn ihr Mann es ihr wieder einmal schwer macht, ihm eine Lektion zu erteilen. Sie weiß ja aus der Schrift, wie ein Mann seine Frau behandeln soll. Und doch darf sie ihn nicht belehren. Ungläubige oder dem Wort ungehorsame Männer vertragen es nicht, dass ihre Frauen sie auf ihr Verhalten ansprechen. Das vollkommene Vorbild für die Frau ist hier auch der Herr Jesus. Er hat in jeder Beziehung den richtigen Platz eingenommen. So hat Er Ältere nicht angepredigt, sondern ihnen Fragen gestellt und auf Fragen geantwortet. Er wusste alles vollkommen besser, aber Er nahm den richtigen Platz ein [Lk 2:47]. Diesen Platz hat Er auch gegenüber seinen fehlerhaften Eltern eingenommen [Lk 2:51].
Es ist gut, weiterhin zu bedenken, dass Petrus über Beziehungen schreibt, wie sie im Reich Gottes gelten. Diese Beziehungen sind den Beziehungen, wie sie in der Welt gelten, völlig entgegengesetzt. Das gilt auch für die Beziehung zwischen Mann und Frau in der Ehe. Wenn die Beziehung unter Druck gerät, weil der Mann nicht auf das Wort hört, soll die Frau ihren Mann nicht anpredigen. So schwierig es auch für sie sein mag, das Wort Gottes sagt hier, dass sie das nicht tun soll. Sie hat ein anderes Mittel zur Verfügung, und das ist ihr Wandel, d.h. ihre Weise, wie sie in der täglichen Sorge für ihren Haushalt als Christin lebt. Dabei geht es nicht um die praktischen Verrichtungen wie das Säubern des Hauses und die Versorgung des Mannes und der Kinder mit guter Nahrung, damit sie gepflegt aussehen. Es geht vor allem um die Gesinnung, in der sie diese Dinge tut. Tut sie das widerwillig oder mit der Liebe des Herrn im Herzen?
Es wird sicherlich schwierig für sie sein, ohne jede Anerkennung weiterhin in einer guten Gesinnung für ihren Mann und ihre Kinder zu sorgen. Es ist auch sehr schwierig zu schweigen, wenn man doch weiß, wie etwas besser gehen könnte. Die Versuchung ist groß für sie, wenn ihr Mann es ihr wieder einmal schwer macht, ihm eine Lektion zu erteilen. Sie weiß ja aus der Schrift, wie ein Mann seine Frau behandeln soll. Und doch darf sie ihn nicht belehren. Ungläubige oder dem Wort ungehorsame Männer vertragen es nicht, dass ihre Frauen sie auf ihr Verhalten ansprechen. Das vollkommene Vorbild für die Frau ist hier auch der Herr Jesus. Er hat in jeder Beziehung den richtigen Platz eingenommen. So hat Er Ältere nicht angepredigt, sondern ihnen Fragen gestellt und auf Fragen geantwortet. Er wusste alles vollkommen besser, aber Er nahm den richtigen Platz ein [Lk 2:47]. Diesen Platz hat Er auch gegenüber seinen fehlerhaften Eltern eingenommen [Lk 2:51].
Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 04.08.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.