Harod und More
Dann beginnt Gideon mit seiner Aufgabe. Er wird hier Jerub-Baal genannt. Jedes Mal, wenn er mit diesem Namen bezeichnet wird, ist das eine Erinnerung an seinen Sieg über Baal in [Ri 6]. Er zieht jetzt aus, um neue Siege zu erringen. In aller Frühe steht er auf. Auch bei anderen wichtigen Ereignissen in der Bibel sehen wir, dass früh aufgestanden wird, zum Beispiel in [1Mo 22:3], wo Abraham hingeht, um seinen Sohn Isaak zu opfern. Auch Hiob stand früh morgens auf, um für seine Kinder Gottes Angesicht zu suchen [Hi 1:5]. Wir können selbstständig anhand einer Konkordanz noch mehr Texte nachschlagen, in denen das Wort »früh« vorkommt. In allen Jahrhunderten im Lauf der Geschichte des Volkes Gottes auf der Erde waren Menschen, die große Bedeutung für das Werk des Herrn hatten, stets Frühaufsteher. Gideon war einer davon.
Wir haben bereits gesehen, dass Gideon kein Held von der Art ist, wie sie in der Welt Ansehen genießt. Er erscheint bis jetzt immer noch etwas ängstlich. Der Ort, wo er und das Volk sich lagern, heißt Harod, das bedeutet »zitternd«. Sie sind nun nahe beim Feind, der sich in einer überwältigenden Menge beim Hügel More befindet. More bedeutet »Furcht«. Der Eindruck, den der Feind auf das Volk macht, ruft Furcht und Zittern hervor. Das ist heute nicht anders. Die größte Waffe des Feindes, des Teufels, ist die Angst, die er Menschen einflößen kann. Wer vor dem Teufel Angst hat, fällt seinen Angriffen zur Beute. Der Christ darf wissen, dass er auf dem Sieg steht, den der Herr Jesus am Kreuz errungen hat. In ihm sind wir sogar mehr als Überwinder. Dies einerseits zu wissen und andererseits danach zu leben, sind zwei Dinge.
Was Gideon durchlebt, durchleben alle, die ein Werk für den Herrn tun wollen. Die Einschüchterung durch den Teufel, der auf allerlei Weise versuchen wird, dem Werk für den Herrn den Garaus zu machen, kommt auf jeden zu, der sich bereit erklärt, für den Herrn zu kämpfen. Das Wunderbare ist, dass Gott das Zittern gebraucht, um eine Sichtung im Heer vorzunehmen, das sich bereit erklärt hat, den Feind zu verjagen.
Wir haben bereits gesehen, dass Gideon kein Held von der Art ist, wie sie in der Welt Ansehen genießt. Er erscheint bis jetzt immer noch etwas ängstlich. Der Ort, wo er und das Volk sich lagern, heißt Harod, das bedeutet »zitternd«. Sie sind nun nahe beim Feind, der sich in einer überwältigenden Menge beim Hügel More befindet. More bedeutet »Furcht«. Der Eindruck, den der Feind auf das Volk macht, ruft Furcht und Zittern hervor. Das ist heute nicht anders. Die größte Waffe des Feindes, des Teufels, ist die Angst, die er Menschen einflößen kann. Wer vor dem Teufel Angst hat, fällt seinen Angriffen zur Beute. Der Christ darf wissen, dass er auf dem Sieg steht, den der Herr Jesus am Kreuz errungen hat. In ihm sind wir sogar mehr als Überwinder. Dies einerseits zu wissen und andererseits danach zu leben, sind zwei Dinge.
Was Gideon durchlebt, durchleben alle, die ein Werk für den Herrn tun wollen. Die Einschüchterung durch den Teufel, der auf allerlei Weise versuchen wird, dem Werk für den Herrn den Garaus zu machen, kommt auf jeden zu, der sich bereit erklärt, für den Herrn zu kämpfen. Das Wunderbare ist, dass Gott das Zittern gebraucht, um eine Sichtung im Heer vorzunehmen, das sich bereit erklärt hat, den Feind zu verjagen.
![]() | Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 06.07.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.