Ein reiner »Strom von Wasser des Lebens« fließt vom »Thron Gottes und des Lammes« aus durch die »Mitte« der »Straße«. »Diesseits und jenseits« des Stromes wächst der »Baum des Lebens« mit seinen »zwölf Früchten«, deren Genuss nicht mehr verboten ist. Das bedeutet, dass Gott für jede Jahreszeit unaufhörlich Sorge trägt. »Die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.« Hier handelt es sich um eine symbolische Aussage, dass die Nationen immer gesund bleiben werden.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Verfasser: William MacDonald Glaubensrichtung: presbyter Rang: Autor Verfasst am: 20.04.2022 |
Tertullian sagt, dass wir diesen Text nicht wörtlich erklären können. Denn im ewigen Leben gibt es keine Flüsse, Straßen oder Bäume. Die Symbolik dieser Beschreibungen zeigt sich in seinem Vortrag über den Baum des Lebens. Der Apostel sagt, dass er in der Mitte der Straße der Stadt steht, und gleichzeitig steht der Baum selbst von beiden Seiten am Ufer des Flusses. Wie kann dies dann sein, wenn es wörtlich erklärt wird?!
Der Fluss des Lebens
Tertullian ist der Meinung, dass der Fluss die Person unseres Herrn Jesus ist, der jeder Seele Wasser gegeben hat. Er ist auch das Lamm, das uns gerettet hat, und der Baum des Lebens, der seine Kinder ernährt. Er ist alles für diejenigen, die gerettet sind.
Der heilige Ambrosius [1] glaubt, dass der Fluss der Heilige Geist ist, von dem niemand trinken kann, außer dem, der an den Herrn Jesus Christus glaubt, der sagte: „Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben;“ [Joh 7:37]-[Joh 7:39].
Dies ist der Geist des Vaters und des Sohnes, der vom Vater ausgeht und im Sohn wohnt. Der Sohn sandte den Geist vom Vater, um uns zu tadeln, zu heiligen und zu leiten, bis wir die himmlische Hochzeit erreichen. Dies ist der ewige Fluss, der die Braut bewässert hat und noch immer bewässert.
Dies bezieht sich auch auf den herrlichen Fluss von Gottes Segen in der Ewigkeit, der in seiner Wahrheit nichts von Ihm getrennt ist, der uns selbst gibt, um uns zu erfreuen und uns zu erfreuen. Und wie der Psalmist sagt: „Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung. Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken; Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht.“ [Ps 46:4]-[Ps 46:5].
Es zeigt auch den ewigen Frieden, mit dem sich das himmlische Jerusalem freut. Wie es heißt: "Wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr...Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch; in Jerusalem findet ihr Trost. Wenn ihr das seht, wird euer Herz sich freuen" [Jes 66:12]-[Jes 66:14].
Der Baum des Lebens
Der Afrikaner Thycon denkt, dass der Baum des Lebens das Heilige Kreuz anzeigt, zu dem wir unsere Hände ausstrecken, um alle Arten von angenehmen Früchten zu pflücken. Auch der heilige Ephram der Syrer [2] und andere nennen das Kreuz, den Baum des Lebens.
Mit dem Kreuz hatte unser Herr den Tod besiegt und uns den Himmel geöffnet. Er gab uns Seinen Leib und Sein Blut, vergoss für uns, um uns zu Kindern der Gnade und zu Erben des ewigen Lebens zu machen.
Durch das Kreuz vollbringt der Heilige Geist die heiligen Sakramente durch die Presbyter in der Kirche. Diese Sakramente sind die Nahrung der Kirche.
Die Arbeit des Kreuzes erstreckte sich bekanntlich nach hinten, damit die frühen Väter des Alten Testaments die Früchte aufgreifen, und nach vorne, damit die Menschen des Neuen Testaments täglich von diesen Früchten essen können. Und in der Ewigkeit finden wir unsere Fülle in der Meditation über die Wunden des geschlachteten Lammes.
Der Baum ist in ständiger Blüte, und seine Früchte sind neu für uns. Wir essen von ihm und werden zufrieden, doch unser Herz entzündet sich vor Sehnsucht nach mehr Essen. Wieder essen wir von ihm, und wir finden seine Früchte sind noch neu, also essen wir und haben genug davon. Je mehr wir essen, desto mehr hungern wir danach. Dabei sagt Sirach, wer davon isst, kommt hungriger zurück, und wer davon trinkt, kommt durstiger zurück. Das lässt uns staunend und staunend vor dem Baum stehen, ohne dass uns langweilig wird.
Seine Früchte sind '12', und diese Zahl zeigt die Kinder des Königreichs an, als ob die Früchte speziell für sie sind, in ihr findet jeder seine Bedürfnisse und Befriedigung.
Die frühen Patres wie der heilige Basilius, der heilige Augustinus und P. Johannes von Damaskus [3] haben ausgearbeitet, wie blühend die Ewigkeit sein wird und in welchem Zustand der Fülle der Mensch sich dort befinden wird.
Der Prophet erkannte, dass, als er sagte: „Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.“ [Ps 27:13].
Der Fluss des Lebens
Tertullian ist der Meinung, dass der Fluss die Person unseres Herrn Jesus ist, der jeder Seele Wasser gegeben hat. Er ist auch das Lamm, das uns gerettet hat, und der Baum des Lebens, der seine Kinder ernährt. Er ist alles für diejenigen, die gerettet sind.
Der heilige Ambrosius [1] glaubt, dass der Fluss der Heilige Geist ist, von dem niemand trinken kann, außer dem, der an den Herrn Jesus Christus glaubt, der sagte: „Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen. Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben;“ [Joh 7:37]-[Joh 7:39].
Dies ist der Geist des Vaters und des Sohnes, der vom Vater ausgeht und im Sohn wohnt. Der Sohn sandte den Geist vom Vater, um uns zu tadeln, zu heiligen und zu leiten, bis wir die himmlische Hochzeit erreichen. Dies ist der ewige Fluss, der die Braut bewässert hat und noch immer bewässert.
Dies bezieht sich auch auf den herrlichen Fluss von Gottes Segen in der Ewigkeit, der in seiner Wahrheit nichts von Ihm getrennt ist, der uns selbst gibt, um uns zu erfreuen und uns zu erfreuen. Und wie der Psalmist sagt: „Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung. Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken; Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht.“ [Ps 46:4]-[Ps 46:5].
Es zeigt auch den ewigen Frieden, mit dem sich das himmlische Jerusalem freut. Wie es heißt: "Wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr...Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch; in Jerusalem findet ihr Trost. Wenn ihr das seht, wird euer Herz sich freuen" [Jes 66:12]-[Jes 66:14].
Der Baum des Lebens
Der Afrikaner Thycon denkt, dass der Baum des Lebens das Heilige Kreuz anzeigt, zu dem wir unsere Hände ausstrecken, um alle Arten von angenehmen Früchten zu pflücken. Auch der heilige Ephram der Syrer [2] und andere nennen das Kreuz, den Baum des Lebens.
Mit dem Kreuz hatte unser Herr den Tod besiegt und uns den Himmel geöffnet. Er gab uns Seinen Leib und Sein Blut, vergoss für uns, um uns zu Kindern der Gnade und zu Erben des ewigen Lebens zu machen.
Durch das Kreuz vollbringt der Heilige Geist die heiligen Sakramente durch die Presbyter in der Kirche. Diese Sakramente sind die Nahrung der Kirche.
Die Arbeit des Kreuzes erstreckte sich bekanntlich nach hinten, damit die frühen Väter des Alten Testaments die Früchte aufgreifen, und nach vorne, damit die Menschen des Neuen Testaments täglich von diesen Früchten essen können. Und in der Ewigkeit finden wir unsere Fülle in der Meditation über die Wunden des geschlachteten Lammes.
Der Baum ist in ständiger Blüte, und seine Früchte sind neu für uns. Wir essen von ihm und werden zufrieden, doch unser Herz entzündet sich vor Sehnsucht nach mehr Essen. Wieder essen wir von ihm, und wir finden seine Früchte sind noch neu, also essen wir und haben genug davon. Je mehr wir essen, desto mehr hungern wir danach. Dabei sagt Sirach, wer davon isst, kommt hungriger zurück, und wer davon trinkt, kommt durstiger zurück. Das lässt uns staunend und staunend vor dem Baum stehen, ohne dass uns langweilig wird.
Seine Früchte sind '12', und diese Zahl zeigt die Kinder des Königreichs an, als ob die Früchte speziell für sie sind, in ihr findet jeder seine Bedürfnisse und Befriedigung.
Die frühen Patres wie der heilige Basilius, der heilige Augustinus und P. Johannes von Damaskus [3] haben ausgearbeitet, wie blühend die Ewigkeit sein wird und in welchem Zustand der Fülle der Mensch sich dort befinden wird.
Der Prophet erkannte, dass, als er sagte: „Ich aber bin gewiss, zu schauen die Güte des Herrn im Land der Lebenden.“ [Ps 27:13].
Fußnote
[1] Der Heilige Geist 3:21.
[2] Der heilige Ephram der Syrer: Weihnachtslieder (Mayamer).
[3] Vgl. den heiligen Augustinus: Die Bekenntnisse, Kap. 26.
Zu dieser Erklärung dazugehörende Verse: 1-2
Verfasser: Tadros Yacoub Malaty Glaubensrichtung: coptic-orthodox Rang: Mönch Verfasst am: 20.05.2022 |
Die Wörter „er zeigte mir“ läuten einen neuen Abschnitt ein. Dennoch bildet dieser Abschnitt zusammen mit dem vorherigen Abschnitt ein Ganzes, denn es geht noch immer um die Stadt. Johannes bekommt einen Strom von Wasser des Lebens zu sehen. Dieser Strom ist ein Bild von dem Herrn Jesus (vgl. [Offb 21:6]). Der Strom spricht auch von dem ewigen Leben, das Kinder Gottes bereits jetzt durch den Geist genießen können [Joh 7:38].
Das Wasser ist glänzend wie Kristall, ohne irgendeine Verschmutzung darin, auch ohne irgendeine Beimischung; es ist völlig rein. Das Wasser kann nicht beschmutzt sein, denn es kommt aus dem Thron Gottes und des Lammes. Der Thron spricht von Herrschaft, von Autorität. Wo Gott und das Lamm Autorität haben, entsteht Raum für das Leben in herrlich erquickenden Strömen. Tod und Fluch haben keine Möglichkeit, den Genuss des Lebens zu stören. Das Leben kann in vollen Zügen genossen werden.
Was Johannes sieht, erinnert an die Szene in [Hes 47:1]-[Hes 47:12]. Doch es gibt einen großen Unterschied. Dort geht es um einen buchstäblichen Fluss im irdischen Jerusalem, während es hier um das himmlische Jerusalem geht, und zwar in einer symbolischen Sprache.
Das Wasser ist glänzend wie Kristall, ohne irgendeine Verschmutzung darin, auch ohne irgendeine Beimischung; es ist völlig rein. Das Wasser kann nicht beschmutzt sein, denn es kommt aus dem Thron Gottes und des Lammes. Der Thron spricht von Herrschaft, von Autorität. Wo Gott und das Lamm Autorität haben, entsteht Raum für das Leben in herrlich erquickenden Strömen. Tod und Fluch haben keine Möglichkeit, den Genuss des Lebens zu stören. Das Leben kann in vollen Zügen genossen werden.
Was Johannes sieht, erinnert an die Szene in [Hes 47:1]-[Hes 47:12]. Doch es gibt einen großen Unterschied. Dort geht es um einen buchstäblichen Fluss im irdischen Jerusalem, während es hier um das himmlische Jerusalem geht, und zwar in einer symbolischen Sprache.
Verfasser: Ger de Koning Glaubensrichtung: evangelical Rang: Autor Verfasst am: 08.10.2022 |
Die angeführten Verserklärungen der einzelnen Personen haben mit den Erklärungen der anderen Personen nichts zu tun. Dies gilt auch für die Bibel Übersetzungen.